NICHOLAS WARBURG
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Der NAK Neuer Aachener Kunstverein freut sich die Ausstellung Die Laufzeit der Ausstellung schließt den sechzigsten Jahrestag des Aachener Fluxus-Festivals vom 20. Juli 1964 ein, das wiederum am zwanzigsten Jahrestag des Stauffenberg-Attentats stattfand. Warburg übt sich in der Spurensicherung einer Bewegung, die sich im Aufbegehren gegen starre Grenzwächterei in den Künsten verausgabte und verschwendete: Fluxus=Luxus? Die zentrale Arbeit der Soloshow wird eine ausgreifende „Crazy Wall" sein; eine Pinnwand mit, vom Künstler in forensischer Fleißarbeit nachgemalten, Fotos, Karten, Zeitungsausschnitten und Diagrammen – mit roter Schnur verbunden, nach der Art, die im Film von Ermittlern oder Ritualmördern angelegt wird. Bei Warburgs Crazy Wall ist die Grenze zwischen Sinnstiftung und Paranoia fließend: BENDLERBLOCK BEUYS GEDENKSTÄTTE ERWEITERTER WIDERSTANDSBEGRIFF.
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dinsdag 4 juni 2024
VERNISSAGE: (F)LUXUS - NICHOLAS WARBURG
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